Wir, das Firmvorbereitung-Team von Göfis – Pfarrer Varghese Georg Thaniyath, Maria Breuß-Langer und Christian Willam– heißen dich herzlich Willkommen auf der Informationsseite zur Firmvorbereitung!
In Göfis wird die Firmung schon seit längerer Zeit im Alter von 17 Jahren gespendet. Dieses höhere Firmalter ist nun auch das allgemeine Ziel des neuen Firmkonzeptes der Diözese Feldkirch. Die Einladung zur Firmung erfolgt im Herbst persönlich durch einen Brief der Pfarre Göfis, auf der Homepage und im Walgaublatt. Sollte jemand keinen Brief erhalten haben oder bei ihm oder ihr erst später der Wunsch, sich firmen lassen zu wollen, entstehen, freuen wir uns, wenn mit der Pfarre bzw. dem Firmvorbereitung-Team Kontakt aufgenommen wird.
Wie sieht die Firmvorbereitung aus?
In der Firmvorbereitung setzten wir uns mit folgenden Themen auseinander: Eigener Glaube, Gott, Gemeinschaft, soziales Handeln, Persönlichkeitsbildung, christliches Menschen- und Weltbild, Schöpfung. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise, in Gruppenarbeit, Exkursionen und Ausflügen, Spielen, usw.
Insgesamt finden über ein Jahr verteilt bis zur Firmung selbst ca. zehn Treffen statt. Die Firmvorbereitung beginnt im Herbst, der Firmtermin ist meist im April, Mai oder Juni.
Im Herbst findet ein unverbindlicher Informationsabend statt, die Jugendlichen erhalten ein Anmeldeformular und können sich anschließend zuhause entscheiden, ob sie sich für die Firmvorbereitung anmelden möchten.
Was ist eigentlich die Firmung?
Das Wort Firmung stammt vom lateinischen Begriff firmare und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Das englische Wort firm bedeutet so viel wie standhaft, beständig, entschieden.
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Mit dem Empfang des Sakramentes der Firmung ist nach den Sakramenten der Taufe und der Eucharistie die Initiation (rituelle Eingliederung; Bestärkung am Lebenswendepunkt) vollständig. Der Mensch ist ganz in die christliche Gemeinschaft aufgenommen.
Gerade für Menschen, welche als Kleinkind getauft und im Volksschulalter zur Erstkommunion gekommen sind, ist die Firmung die erste reife, persönliche Entscheidung für ein christliches Leben. Das ist der Grund, warum man bei dem Sakrament der Firmung auch vom „Erwachsen werden im Glauben“ spricht.
Das bedingungslose Ja Gottes wird durch die Firmung bekräftigt und bestätigt.
So ist die Firmung Ermutigung: Ich kann das Leben bewältigen, weil Gott mit mir ist und mir dazu seine Kraft, den Heiligen Geist gibt. Der Alltag stellt Jugendliche vor viele Herausforderungen und Fragen. Dies kostet Kraft. Im Sakrament der Firmung verspricht Gott: Ich werde mit dir sein!